Schafe

„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenk ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist mächtiger als alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen.“ Joh. 10, 27-29

Dumm wir ein Schaf? Wohl eher: Beschützt und behütet wie ein Schaf!

Jesus ist nicht nur der gute Hirte, der sein Leben für uns opfert, sondern er ist auch mächtig, wie der Vater mächtig ist. Wenn er sich auf unsere Seite stellt, dann kommt niemand und nichts gegen ihn an und kann uns ihm entreißen. Was für eine Zusage. Was für ein Geschenk. Sicher in der Hand des Vaters!

„Ich bin sicher an der Hand des Vaters,
ich bin sicher in Gottes Hand.
Ich bin sicher an der Hand des Vaters,
ich bin sicher in Gottes Hand.
Auch wenn es Dinge gibt,
die ich nicht verstehen kann,
ich bin trotzdem ganz sicher
und halte mich daran.
Ich bin sicher an der Hand des Vaters,
ich bin sicher in Gottes Hand.
Bei Gott ist alles sicher,
weil er hält, was er verspricht,
darum will ich ihm vertrauen,
denn Gott enttäuscht mich nicht.“

(Daniel Kallauch)

 

Der gute Hirte

Foto: raviege  / pixelio.de
Foto: raviege / pixelio.de

„Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe.“ Joh. 10,11

Das Bild des Hirten ist wohl das bekannteste Bild, das Jesus von sich selbst zeichnet. Er kümmert sich um seine Schafe, sorgt für sie, ist für sie da. Wenn man einmal schaut, wer oder was Hirten damals waren, wird dieses Bild sogar noch radikaler.

Hirten waren einfache Arbeiter, die auf die Schafe von reichen Viehzüchtern aufpassten. Bezahlt wurden sie eher dürftig. Ein karges Leben. Und wenn es dann mal ums Ganze ging, die Schafe in Gefahr waren, dann waren die Hirten auch schnell die ersten, die sich verdrückten.
Aber Jesus ist anders. Ihm sind die Schafe wichtig, sogar so wichtig, dass er sein eigenes Leben opfert. Er tut alles für sie.

Ich finde das ein großartiges Bild. Jesus tut alles für uns, sorgt für uns, geht uns nach, führt uns zu „grünen Wiesen“. Er ist gut, durch und durch gut. Und er geht bis ans äußerste. Er stellt opfert sich selbst, damit wir frei und gerecht vor Gott sind und zu ihm kommen können.

Da ist es, was wir weiter zu geben haben. Eine wirklich gute Nachricht.

 

Die Wikinger kommen

Weg (Quelle: Wikipedia, PeterBraun74)
Weg (Quelle: Wikipedia, PeterBraun74)

„Wenn ihr euch nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Joh. 8, 31-32

Bald ist es wieder soweit, das SOLA 2015 startet. Zuerst die Aufbautage, dann kommen die Teens und anschließend die Kids auf den Platz. Jede Menge Action ist angesagt. Und wir planen und denken vor, überlegen, was sein wird und was noch gemacht werden muss. Manchmal verlieren wir uns vielleicht darin, zu machen und zu tun, doch eines ist wirklich wichtig und sollte ganz oben auf unserer Liste stehen:

Richte dich nach Gottes Worten!

Um sich nach Worten richten zu können, muss man sie aber erst einmal gehört haben. Also geht es zu allererst einmal ums Hören. Nimm dir Zeit, hör auf Gott, lies in seinem Wort. Schiebe erst einmal zur Seite, was alles getan werden muss und mach mit ihm den Plan für das Tun, er zeigt uns was dran ist, wo die Prioritäten sein sollen.

Gottes Zusage lautet: Ihr erkennt die Wahrheit, also das, was wirklich wahr und richtig und auch wichtig ist. Er verändert unser Denken und Handeln. Und dann kommt das nächste, das Tun, denn dann sind wir frei von Zwängen, die unser Handeln so oft beeinflussen.

Also: Erst hören, dann handeln. 🙂