Kinder

kinder_webMatthäus 19, 14-15:

14 Doch Jesus sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn für Menschen wie sie ist Gottes neue Welt bestimmt.“ 15 Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

Darum geht es doch, oder? Jesus liebt Kinder und nimmt sie sogar als Beispiel für die Erwachsenen, zu glauben und vertrauen, wie ein Kind es tut. Um diese Kinder geht es ja auf dem SOLA. Lasst sie zu Jesus kommen, steht ihnen nicht im Weg, sondern seid Wegweiser.

Mit Gottes Hilfe werden die Kinder einen Weg für ihr Leben finden. Sie können lernen, dass Jesus annimmt, dass er jeden als wertvoll betrachtet, dass er verändert, dass und immer bei ihnen ist.

So segnet Jesus. Die Kinder und auch die Erwachsenen!

Der Auftrag

The Stone Rolled Away
Das Bild habe ich auf der Seite des Landesverbandes der freikirchlichen Gemeinden Hessen: http://www.hessen-siegerland.de/ gefunden.

Markus 16, 15-16:

15 Dann sagte er zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. 16 Denn wer glaubt und getauft ist, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden.

Hinaus in die Welt! Alle Menschen sollen es hören! Was für eine gewaltige Aufgabe, oder? Da kann einem schon mal das Herz in die Hose rutschen.

Allerdings geht es ja nicht, darum, dass ich das alles alleine machen soll. Es ist eine gemeinsame Aufgabe. Zuallererst ist es aber mal Gottes Sache, um die es hier geht. Durch den Auftrag, den Jesus hier gibt, spricht Gottes liebendes Wesen: Erzählt es allen! Jeder soll es hören, jeder soll die Chance bekommen, an Gottes wunderbarer Herrlichkeit teil zu haben. Das klingt doch enthusiastisch ohne Ende. Egal, wen du triffst, erzählt ihm von der guten Botschaft! Egal wo du bist, gib sie weiter. Ist das genauso unser Herzensanliegen, wie es Gottes Herzensanliegen ist?

Dabei gibt es doch nichts wichtigeres, größeres und schöneres, als dass man die gute Nachricht weiter sagen kann. Umso erstaunlicher ist doch, dass Jesus den Auftrag an uns Menschen erteilt. Er nutzt nicht die Macht der himmlischen Heerscharen, nein er möchte dich und mich als sein Werkzeug gebrauchen. Und mehr noch. Er wirkt es selbst durch uns. Wir sind nur die Gefäße, die Transportmittel für ihn.

Das ist der Auftrag, den Gott dir und mir gibt. Und deshalb machen wir ja SoLa. Teens und Kids sollen davon hören, dass Jesus der Weg zum Vater ist. Sie sollen doch gerettet werden! Gott segne dich dabei!

 

Ab morgen geht es dann auch für die Kids-MA auf den Platz und damit endet dann auch die Blog Serie hier. Danke, wenn ihr hier ab und zu gelesen habt und wenn ihr meine nicht ganz ausgereiften Gedanken weiter gedacht habt. 🙂 Ich freu mich aufs SoLa!

Vertrauen

vertrauen_webMarkus 11, 24:

24 Deshalb sage ich euch: Wenn ihr Gott um irgendetwas bittet, müsst ihr nur darauf vertrauen, dass er eure Bitte schon erfüllt hat, dann wird sie auch erfüllt.

Wie viele Bitten scheinen von Gott nicht erhört worden zu sein? Was soll dieser Vers? Jesus sagt doch, wir können um irgendetwas bitten, da ist nicht genauer gesagt, was das sein kann und was nicht, irgendetwas eben. Und wir müssen „nur“ darauf vertrauen, dass Gott unsere Bitte schon erfüllt hat (Vergangenheit!). Ist es nicht eher so, dass wir feststellen, dass unsere Bitte nicht erfüllt wird? Vertraue ich nicht genug? Was wenn jemand anderes für das gleiche bitten, nur andersherum? Z.B. ich bitte um Sonne, der Bauer möchte Regen?

Ist das nicht ein furchtbares Dilemma? Warum sagt Jesus diese Worte dann?

Ich glaube, dass Jesus uns sagen will, dass wir mit allem, was uns beschäftigt und was wir brauchen vor Gott kommen können. Wir dürfen ihn um alles bitten, wie ein Kind seine Mutter oder seinen Vater bittet. Gott gibt mit Freude! Der eingeschobene Halbsatz „dass er eure Bitte schon erfüllt hat“ hilft wohl auf die richtige Spur: Wir bitten um etwas, das Gott uns schon gegeben hat? Es geht hier also nicht um wahllose Wunscherfüllung, sondern darum, dass Gott, der uns seine Liebe geschenkt hat und immer wieder schenkt, uns schon gegeben hat, um was wir bitten. Glaube ihm, vertraue ihm, dass er seine Zusagen hält, dann wirst du merken, dass es auch so ist.

Wie kann ich denn Gottes Begleitung spüren und annehmen, wenn ich die Wendungen des Lebens als Schicksal oder Zufall bezeichne? Wenn ich nicht darauf vertraue, dass Gott es ist, der führt und lenkt, dann kann ich ihn auch nicht wahrnehmen. Also, vertrau darauf, dass Gott bei dir ist, dass er dir schon alles gegeben hat, was du brauchst, dann kannst du ihn bitten, seine Zusagen zu erfüllen und merken, dass er es auch tut.

Wohin sonst?

Matthäus 16,16:

16 Da antwortete Petrus: „Du bist Christus, der von Gott gesandte Retter, der Sohn des lebendigen Gottes!“

Wohin Sonst Songtext

Herr, wohin sonst
sollten wir gehen?
Wo auf der Welt fänden wir Glück?
Niemand, kein Mensch
kann und soviel geben wie du
du führst uns zum Leben zurück
nur du
nur du schenkst uns Lebensglück
Aus deinem Mund höre ich das schönste Liebeslied
an deinem Ohr darf ich sagen, was die Seele fühlt
an deiner Hand kann ich fallen, und du hälst mich fest
an deinem Tisch wird mein Hunger gestillt
Herr, wohin sonst
sollten wir gehen
wo auf der Welt fänden wir Glück?
Niemand, kein Mensch
kann uns so viel geben wie du
du führst uns zum Leben zurück
nur du
nur du schenkst uns Lebensglück.

Erfrischung

Ruhe
Matthäus 11, 28-30:

28 Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. 29 Lasst euch von mir in den Dienst nehmen, und lernt von mir! Ich meine es gut mit euch und sehe auf niemanden herab. Bei mir findet ihr Ruhe für euer Leben. 30 Mir zu dienen ist keine Bürde für euch, meine Last ist leicht.“

Bei den aktuellen Temperaturen klingt Last und Abmühen und Leiden gleich doppelt schwer. Und wie oft ist es wirklich der Fall, dass wir uns mühen und abrackern mit allem, was wir tun und doch nicht wirklich voran kommen? Wie oft stehen wir nur vor dem Berg Arbeit, der Klausur, den unerledigten Aufgaben, der Krankheit und und und… Wonach wir uns dann sehnen ist Ruhe, aber unsere Ruhe ist nur von kurzer Dauer und unsere Kräfte erschöpfen schnell wieder.
Jesus verspricht eine Ruhe von ganz anderer Qualität. Er will uns die Last abnehmen, uns erquicken (schönes Wort, klingt so nach quicklebendig!)
Die alles entscheidende Frage ist aber, ob wir unsere Lasten auch wirklich bei ihm abgeben wollen, sie loslassen wollen und Jesus die Sorge tragen lassen. Das fällt oft schwer, aber seine Zusage ist klar. Tut es und er macht frisch und frei – frei, für seine Aufgaben.
Wo trägst du Last mit dir, die du ihm geben kannst? Wo rackerst du dich ab, anstatt ihn machen zu lassen?

Das enge Tor

doorMatthäus 7, 13+14:

13 „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso der Weg dorthin! Viele Menschen gehen ihn. 14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb finden ihn nur wenige.“

Das enge Tor, das klingt immer so nach Einschränkung, alles was gut und toll ist, bleibt außen vor. Geht es Jesus darum, wenn er vom engen Tor spricht? Uns einzuschränken? Ich denke nicht. Jesus liebt das Leben und er gibt es in Fülle. Ich denke eher, dass das Bild vom engen Tor eine Beschreibung dessen ist, was wir in der Welt, in der wir leben vorfinden. Jede Menge Versprechen, jede Menge Möglichkeiten, alles ist möglich, wenn du nur willst. Jeder kann und soll machen, was er will und wie er denkt. Zum wirklichen Leben, gibt es aber nur einen Weg, nur eine Möglichkeit, nur eine einzige Wahl. Und das ist das Kreuz. Jesus ist der Weg, er ist das Tor zum Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch ihn. Das Bester allerdings ist, dass wenn man dieses Leben geschenkt bekommt, dann verblasst alles andere. Gott schenkt uns die Fülle im Überfluss, er schenkt verschwenderisch. Leben, bis in alle Ewigkeit!

Alles neu

2. Korinther 5, 17:

17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Ganz neu werden möchte ich in einigen Bereichen. Da gibt es doch einiges, was ich gerne hinter mir lassen würde und neu anfangen möchte. Meistens aber geht das nicht. Ich schleppe die Altlasten mit mir herum.

Beim Allerwichtigsten allerdings gibt es diese Möglichkeit: Gott schenkt uns in Jesus ein neues Leben. Er macht uns komplett neu. Wir können aber auch gar nichts dazu tun. Aus dem alten Menschen, der vor Gott nichts taugt macht Gott einer neuen, heiligen Menschen. Er macht mich sogar zu seiner Wohnung, zu seinem heiligen Tempel.

Und das hält für alle Ewigkeit! Genial!

Der Herr Segne dich in deinem Dienst. Er öffne dir die Augen für die Aufgaben in seinem Reich! Amen

Alles, was wir brauchen

Bund_webHebräer 13, 20+21:

20-21 Ich wünsche euch nun von Herzen, dass Gott selbst euch hilft, das Gute zu tun und seinen Willen zu erfüllen. Er ist es ja, der uns seinen Frieden schenkt. Er hat unseren Herrn Jesus Christus von den Toten auferweckt. Ihn, durch dessen Blut der neue und ewig gültige Bund geschlossen wurde, ihn hat er zum wahren Hirten seiner Herde gemacht. Jesus Christus wird euch die Kraft geben, das zu tun, was Gott gefällt. Ihn wollen wir bis in alle Ewigkeit loben und ehren. Amen.

Es ist total spannend, wenn wir uns darauf einlassen, unser Leben und das der anderen aus der Perspektive Gottes zu sehen. Gott hat einen Bund mit uns Menschen geschlossen und das Siegel dafür ist das Blut seines Sohnes. Einen kostbareren Bund gibt es nicht. Und warum hat er das gemacht? Weil er möchte, dass wir in seiner Herde sind und bleiben können. Dafür hat er alles getan. Und doch steckt kein Zwang dahinter. Er bietet uns das alles als Geschenk an, zu dem wir einfach nur „Ja“ sagen können. Und noch mehr. Gott selbst will uns helfen nach seinem Willen zu Leben und das Gute zu tun. Er will uns dazu die Kraft geben.

Ist das nicht alles was wir brauchen? Gerade auch im Blick auf das SOLA? Gott mit euch auf dem TeenSola!

Ganz für ihn

Mt. 6, 10:

10 Lass deine neue Welt beginnen. Dein Wille geschehe hier auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.

Vater im Himmel, ich möchte dich kennenlernen, jeden Tag ein Stückchen mehr. Du bist würdig, von mir angebetet zu werden – Tag und Nacht, jede Minute meines Lebens. Ich stelle mich dir ganz zur Verfügung – bitte wirke in mir.