Gute Aussichten

Matthäus 7, 7+8:

7 „Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! 8 Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.

 

Gott ist da! Es gibt nicht nur eine geringe Chance ihn zu finden, sondern Jesus sagt, dass jeder der sucht, auch finden wird. Jesus gebraucht hier (und in den folgenden Versen) das Bild vom Vater, der liebevoll seinen Kindern gibt, was sie brauchen. Doch Gott ist ein noch viel besserer Vater, wer ihn bittet, der empfängt, wer ihn sucht wird ihn finden, weil Gott nur darauf wartet, sich verschenken zu können. Er möchte, dass seine Menschen ihn finden und mit ihm durchs Leben gehen. Er schenkt sich selbst, wenn wir ihn bitten. Ich wünsche mir, dass wir erfüllt sind von Gott und Wegweiser zu ihm sein können. Dass Teens und Kids eine Sehnsucht bekommen, Gott zu suchen, Und die werden ihn finden, nicht weil wir das machen könnten, sondern weil Gott es versprochen hat!

 

 

Geleitet

Psalm 32, 8:

8 »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.«
Ich finde das total cool! Gott will mich mit seinen Augen leiten, mir den Weg zeigen, den ich gehen soll. Ich kann mich total auf ihn verlassen.
Allerdings gehört dazu auch, dass ich auf ihn höre, nach seinem Willen frage, in seinem Wort lese und suche, was er mir sagen will.
Ich muss in seine Augen schauen, damit ich sehe, wohin mich seine Augen leiten wollen, und dann gilt seine Zusage: Er zeigt mir den Weg und führt mich zum Ziel!
Probiere das doch einfach einmal aus. Heute ganz konkret, in den Entscheidungen des Tages, beim Vorbereiten fürs SOLA und wo auch immer du bist. Ich bin sicher, Gott wird sein Versprechen halten.

Worte des Lebens

Sprüche 23, 12:

12 Sei offen für Ermahnung, achte aufmerksam auf kluge Worte!bibel_web

Eigentlich lasse ich mich nicht gerne ermahnen, das riecht so nach negativer Kritik, was bedeutet, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Die Ermahnung, um die es hier geht ist aber eine wertvolle Ermahnung. Achtet auf kluge Worte, achtet darauf, was euch weiterbringt. Seid offen für Ermahnung, die euch zeigt, dass ihr etwas korrigieren solltet. Die Ermahnung ist zu meinem besten, nicht um mich nieder zu machen.
Auch Paulus schreibt im Kollosserbrief:
Kol. 3, 16 Lasst die Botschaft von Christus ihren ganzen Reichtum bei euch entfalten. Unterweist und ermahnt euch gegenseitig mit aller Weisheit, und dankt Gott von ganzem Herzen mit Psalmen, Lobgesängen und Liedern, die euch Gottes Geist schenkt. Ihr habt doch Gottes Gnade erfahren!1
In Gottes Botschaft liegt ein riesengroßer Reichtum: Ob es seine Zusagen und Versprechen sind oder Worte der Orientierung oder Kraft und Trost spendende Worte,… es ist die Botschaft des ewigen Lebens! Das ist unser Ziel! Von Gott zu lernen, auf einander zu achten und uns gegenseitig weiter zu bringen auf dem Weg zu Gott, das ist die Unterweisung und Ermahnung von der hier die Rede ist. Die Folge ist dann klar: Gott danken und ihn loben, mit Liedern und Lobgesängen, mit allem was wir haben, als Antwort auf das, was er uns schenkt.

Alle sind gleich

allegleich_webSprüche 22, 2:

2 Reiche und Arme haben eines gemeinsam: Gott, der Herr, schenkte ihnen das Leben.

 

Arm oder Reich, schnell oder langsam, groß oder klein, schlau oder nicht so schlau,… Mir fallen viele gegensätzliche Eigenschaften von Menschen ein. Die einen sind simple, andere vielleicht wirklich krass. Und ich bin schnell dabei, meine Mitmenschen in Schubladen einzusortieren: „Mag ich“ / „Mag ich nicht“.

In dem Buch der Sprüche Salomos geht es an vielen Stellen um den Gegensatz arm und reich, dabei wird immer wieder darauf verwiesen, den Armen zu helfen, sie zu unterstützen, für sie da zu sein. Ich glaube die Motivation dafür liegt in dem heutigen Spruch: „Gott, der Herr, schenkte allen das Leben“. Und das heißt doch, dass Gott alle Menschen gleich viel Wert sind, so viel, dass er ihnen das Leben schenkt. Gott liebt jeden Menschen gleich. Für mich als Menschen ist das vollkommen unverständlich, wo ich doch so schnell sortiere…

Gott möchte, dass wir Menschen gegenseitig für einander da sind, weil er jeden gleich liebt und jeder gleich viel wert ist für Gott. Das SOLA ist eine super Chance dafür: Es kommen jede Menge unterschiedliche Teens und Kids, manche mögen wir sofort, bei manchen ist das schwieriger, aber für alle gilt: „Gott schenkte ihnen das Leben“, für Gott sind alle gleich wichtig. Es wäre super, wenn jeder Teilnehmer das auf dem SOLA erfährt: „Ich bin Gott wichtig, er hat mich gemacht, er liebt mich“ Eine grandiose Botschaft, oder?

SOLA Blog

Hallo zusammen,

wenn ihr euch das erste mal hier rein klickt, herzlich willkommen! Wenn ihr schon öfters da seid, super!!! 🙂

Eigentlich hatte ich den Gedanken, für meine SOLA Familie einen „Spruch des Tages“ zu posten… Ihr erinnert euch sicher ans letzte Vorbereitungstreffen: Lest doch ein Buch der Bibel komplett. Habt ihr schon? Klasse!

Manchmal ist es aber einfacher einen kurzen Vers oder Gedanken mitzunehmen in den Tag. Daher diese Idee hier…

Was ihr hier findet? Jeden Tag bis zum SOLA einen Bibelvers mit ein paar Gedanken dazu. Das ganze hat keinen Anspruch „fertig“ zu sein, sondern soll ein Anstoß sein, weiter nachzudenken. Ein Gedankenanstoß, der mit durch den Tag gehen kann. Bisher ging es durch das Buch der Sprüche Salomos, ein Buch, das man vielleicht nicht so häufig liest. Wenn ihr mögt, könnt ihr ja mal die Blogs der letzen beiden Wochen durchstöbern.

Ansonsten postet gerne einen Kommentar! Nicht alles passt wie die Faust aufs Auge für das SOLA, aber vieles dann irgendwie doch… Ich lass mich überraschen, was mir täglich so vor Augen kommt und dann hier im Blog landet und würde mir wünschen, wenn der ein oder andere einen Gedankenanstoß oder Impuls mitnehmen kann!

Sicherheit

burg_webSprüche 18, 10:
10 Gott, der Herr, ist wie eine starke Festung: Wer auf ihn vertraut, ist in Sicherheit.
Was für eine Zusage! In dieser Welt, in der sich scheinbar alles von jetzt auf gleich ändern kann, in der jeder seine eigenen Maßstäbe setzen kann, wo es keine 100%-ige Sicherheit gibt, suchen wir Menschen nach etwas, das bleibt, das fest steht, auf das man sich verlassen kann.
Was gibt Orientierung, nach welchen Maßstäben sollen wir uns richten, auf wem können wir uns verlassen?
Salomo findet all das bei Gott. Eine starke Festung, das ist ein Symbol für etwas standhaftes, etwas das Bestand hat, das sich nicht einfach umwerfen lässt und eine Festung ist eine Zuflucht, die Sicherheit gibt.
Dieses irdische Bild reicht wohl sicherlich nicht aus, um Gott zu beschreiben. Gott ist sicher noch viel mehr, aber wir bekommen ein Gefühl dafür, wie verlässlich er ist und dass er uns eine wirkliche Sicherheit geben kann. Wenn er für uns ist, was kann dann gegen uns sein? Was kann uns trennen von seiner Liebe? Nichts!
Macht das für euch doch mal konkret, wo ist Gott euch Schutz und Festung, wo gibt er euch Sicherheit und Halt?

Die Macht der Worte

feder_webSprüche 18, 8+20-21:
8 Ein Gerücht ist so verlockend! Es wird begierig verschlungen wie ein Leckerbissen und bleibt für immer im Gedächtnis haften.20 Du musst mit den Folgen deiner Worte leben – seien sie nun gut oder böse.21 Worte haben Macht: sie können über Leben und Tod entscheiden. Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich.

Ein Nachbar hatte über Herrn Künzelmann schlecht geredet und die Gerüchte waren bis zu Künzelmann vorgedrungen.

Künzelmann stellte seinen Nachbarn zur Rede. „Ich werde es bestimmt nicht wieder tun“, versprach der Nachbar. „Ich nehme alles zurück, was ich über dich erzählt habe!“ Künzelmann sah ihn ernst an. „Ich werde dir verzeihen“, erwiderte er. „Doch jede schlimme Tat verlangt ihre Sühne.“ „Ich bin gerne zu allem bereit“, antwortete der Nachbar reumütig.

Künzelmann ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem großen Kopfkissen zurück. „Trag dieses Kissen in dein Haus”, sagte er. „Dann schneide ein Loch in das Kissen und komm wieder zurück, indem du unterwegs immer einige Federn nach rechts, einige nach links verstreust. Das ist der erste Teil der Sühne!“

Nichts leichter als das, dachte der Nachbar und machte, wie ihm aufgetragen wurde. Als er wieder vor Künzelmann stand und ihm die leere Kissenhülle überreichte, fragte er: „Und der zweite Teil meiner Buße?”

„Gehe jetzt wieder den Weg zu deinem Haus zurück und sammle alle Federn wieder ein!” Der Nachbar stammelte verwirrt: „Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Ich streute sie wahllos aus, warf einige hierhin und einige dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wie kann ich sie alle wieder einfangen, das ist unmöglich?!”

Künzelmann nickte ernst: „Genau so ist es mit der üblen Nachrede und den Verleumdungen. Einmal ausgestreut, laufen sie in alle Richtungen – wir wissen nicht wohin. Wie willst du also wieder alle über mich verbreiteten Gerüchte zurücknehmen?“

Von einem unbekannten Autor – gefunden bei zeitblueten.com

Der beste Freund

freunde_webSprüche 17, 17:

17 Auf einen Freund kannst du dich immer verlassen; wenn es dir schlecht geht, ist er für dich wie ein Bruder.

Die Suche nach etwas verlässlichem prägt uns als Menschen. Wir brauchen einen Halt, etwas sicheres, etwas verlässliches. Und umso wichtiger ist es eine Person zu haben, die das alles mitbringt, auf die wir uns verlassen können.

Ver-lassen, zu einen steckt in dem Wort „lassen“. Ich lasse etwas sein oder lasse den anderen machen. Los lassen. Das heißt ich gebe etwas ab, höre auf. Verlassen geht noch einen Schritt weiter. Ich gehe von etwas weg, lasse es hinter mir, gebe es ab, gehe davon weg. Wenn ich mich auf jemanden verlasse, dann gebe ich die Situation, um die es geht, aus meinen Händen, gebe sie ab, komplett. Ich ziehe mich davon zurück. Vielleicht muss ich mich dann auch selbst in die Hände eines andere geben. Ich habe die Situation nicht mehr in der Hand, kann nicht mehr bestimmen.

Klar, braucht es da jemanden, auf den ich mit verlassen kann, dem ich vertrauen kann, dem ich mich selbst ausliefern kann. Ein Freund, ein Bruder,eine Schwester. Eine Person, der ich 100% vertraue, der ich mein Leben anvertrauen würde.

Menschlich gesehen gibt es so eine Person doch gar nicht, jeder hat Schwächen. Und doch finden wir Menschen, denen wir vertrauen, denen wir uns anvertrauen, die Freunde sind, auf die wir uns verlassen können. Und das ist gut so, wir brauchen solche Menschen. So ein Mensch möchte ich für die Kids auf dem SOLA sein, jemand, von dem sie merken, man kann sich auf mich verlassen, auch wenn ich bestimmt nicht an die 100% heran reiche.

Aber da ist noch einer, von dem wir den Kindern weitersagen wollen: Jesus. Und er ist zu 100% verlässlich. Er geht sogar für uns ans Äußerste. Er stirbt für uns, damit wir leben können. Er ist der beste Freund, der beste Bruder, den wir haben können. Wir können auf dem SOLA nur ein kleiner Hinweis auf Jesus sein, auch durch unser Vorleben. Es wäre doch super, wenn die Kids den besten Freund den es gibt auf dem SOLA treffen würden und von ihm begleitet weiter lebenwürden!

Streit

Faust_webSprüche 17, 1+14

1 Lieber in Ruhe und Frieden ein trockenes Stück Brot essen als ein Festmahl mit Zank und Streit! 14 Ein angefangener Streit ist so schwer aufzuhalten wie gestautes Wasser, das plötzlich losbricht – darum lass es gar nicht erst so weit kommen!

Ein Streit belastet! Immer! Wenn ich mit jemandem einen Streit habe, dann ist ein Teil von mir darin gefangen. Wenn ich denjenigen sehe, kocht der Ärger hoch, ich kann nicht frei denken, wenn ich in seiner Gegenwart bin. Es ist fast so, als ob der Streit sich wie ein Geschwür eingenistet hat und langsam alles vergiftet. Da gehen Familien kaputt, weil man sich streitet, Freundschaften enden, die Schule oder Arbeit wird zum Spießrutenlauf.

Wenn man einmal im Streit ist, dann ist es unendlich schwer, wieder los zu kommen, frei zu werden. Da macht es schon Sinn, einen Streit möglichst zu verhindern, denn wenn er einmal losgetreten ist, dann hält man ihm kaum wieder auf.

Einen Streit verhindern heißt meistens, dass man auf sein Recht verzichtet. Das ist bestimmt nicht immer leicht. Es gilt aber abzuwägen: Mein Recht durchsetzen oder meinen Frieden behalten.