Osterendspurt

Bevor es für ein paar Tage um Ostern nach Deutschland geht ist noch eine Menge zu tun hier in Genf.

Zwar ist unser Detektor noch nicht wieder angeschaltet (derzeit Reperatur am Kühlsystem), die Vorbereitungen dazu sind aber in vollem Gange. Dazu kommt die Aufarbeitung der Arbeit aus dem letzten Jahr, die in Artikel zusammen geschrieben wird und dafür nochmal gründlich analysiert werden muss.

Und dann ist da noch die Konferenz in der nächsten Woche in Hamburg, bei der ich einen Vortrag über ein Thema, in dem ich nicht so wirklich stecke „gewonnen“ habe. Das hat auch dazu geführt, dass die Blogseite in letzter Zeit etwas vernachlässigt worden ist.

Das bedeutet zur Zeit Abend- und Wochenendschichten zur Genüge. Die Konferenz selbst liegt dazu noch etwas unglücklich, da ich von Hamburg über Wuppertal, nach Genf, nach Wuppertal fahren muss…

Aber die Zugfahrten kann man ja gut zum Arbeiten und gerade zum Schreiben nutzen.

Die Tage über Ostern werden wir dann in Deutschland verbringen und darauf freuen wir uns schon. Man sieht sich also…

Montreux

Nach 2 Wochen in Deutschland und reichlich Arbeit davor und danach kommen hier nun mal wieder ein paar Zeilen unter der neuen Blog-Adresse.

Seit 10 Tagen sind wir wieder in St. Genis und konnten schon so jede Wetterneigung mitnehmen, Schnee und Frost, Regen und Nebel, sowie strahlenden Sonnenschein. Gestern war Sonnenschein dran und wir konnten den freien Tag nutzen, um einen Ausflug nach Montreux zu machen. Über die Autobahn erreicht man Montreux in etwa 1.5 Stunden, aber das lohnt sich. Zwar ist Montreux ein recht mondänes Städchen und damit ziemlich teuer, doch die Promenade mit der Aussicht auf die Alpen ist auf jeden Fall empfehlenswert. So sind am östlichen Ende des Genfer Sees die Dents de Midi zum Greifen nahe. Nur ein paar Kilometer weiter befindet sich das Château de Chillon. Das ist das eigentliche Wahrzeichen am Genfer See. Etwa 1000 Jahre alt ist die Festung inzwischen zum Museum umgebaut. So bekommt man einen Einblick in die Geschichte und Lebensweise der Savoyen, Berner und ihrer Fürsten. Jens und Celine hatten sichtlich Spass durch die Burg zu stromern und bis hinauf auf den Bergfried zu klettern. Und das, obwohl Jens sich nicht ganz sicher war, ob da nicht vielleicht doch ein paar Ritter in der Burg wohnten und ob es den wirklich sicher sei, in die Burg zu gehen.