Nebel

Man merkt, dass der Herbst da ist. In Genf und um Genf herum macht sich Nebel breit und ist hartnäckig bis in den Nachmittag hinein. Das war auch am Wochenende nicht anders. Dennoch nutzen wir die freie Zeit und den Besuch der Eltern hier in St. Genis-Pouill, um ein paar schöne Ecken hier zu besichtigen.

Ein Schiffsausflug nach Yvoire steht auf dem Programm am Samstag und nach dem GoDi am Sonntag schweizer Raclett bei Ursans und dann der Salève.

Schiff im Nebel
Schiff im Nebel

Ist schon interessant auf ein Schiff zu steigen und dann im Nebel zu verschwinden. Man weiß, dass da Ufer nicht weit weg sein kann, aber man sieht es eben nicht.

Fahrt durch den Nebel
Fahrt durch den Nebel

Celine macht es auf jeden großen Spass sich die Wellen der Schiffschrauben anzuschauen, die im Nebel verschwinden.
Yvoire ist ein malerisches kleines Dörfchen, das sich schienbar ganz dem Kunsthandwerk gewidmet hat. Neben Töpfereien und Pinselkunst gibt es Ketten und Armbandhersteller, Kristallhandwerk, kunstvollen Schmuck aus Naturalien (Blumen) und überall im Dorf Skulpturen aus Metallgegenständen.

In Yvoire
In Yvoire

Auch die Sonne lässt sich nicht lumpen und scheint gegen 15.00 Uhr dann endlich durch die Nebelwolke. Dann wird es schnell richtig schön warm und die Rückfahrt über den See ist unter blauem Himmel.

Eltern auf der Überfahrt von Yvoire nach Nyon
Eltern auf der Überfahrt von Yvoire nach Nyon

Der Sonntag beginnt dann wieder nebelig, sogar den Jet d’eau sieht man gegen die Wolkenwand so gut wie gar nicht. Wir nutzen die Zeit für eine Bimmelbahnfahrt durch die Genfer Altstadt und einen Abstecher in die Cathèdral St. Pièrre.

Die Touri-Bimmelbahn
Die Touri-Bimmelbahn
Hernry Dunant - Büste des Gründers des roten Kreuzes
Hernry Dunant - Büste des Gründers des roten Kreuzes
Stuhl von Calvin in der Cathédrale St. Pièrre
Stuhl von Calvin in der Cathédrale St. Pièrre

Dann wird es gemütlich. Eine Einladung zum schweizer Käseraclette, können wir alle nur empfehlen. Und es hilft, wenn man auf die Sonne wartet, die am Nachmittag wieder den Nebel durchdringt.
Wir fahren auf den Salève und schauen, wie weit man in Richtung Alpen gucken kann. Die ersten Ketten sind klar zu sehen, die Weitsicht allerdings ist leider trübe. Den Mont Blanc kann man nur in seinen ersten Ausläufern erahnen, dafür gibt es aber in die andere Richtung einen tollen Blick auf das noch etwas verschleierte Genf.

Alpenblick vom Salève aus
Alpenblick vom Salève ausBlick auf Genf vom Salève
Blick auf Genf vom Salève
Blick auf Genf vom Salève

Wieder mal ein schönes Wochenende für das man nur dankbar sein kann. Jetzt geht die nächste Arbeits- und Schulwoche wieder los. Noch 2 davon und wir machen „Urlaub“ in
Deutschland….

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