16. und 17.08.2008:

Wochenende; Zeit, um mit der Familie etwas zu unternehmen. Den Samstag nutzen wir wieder zu einem langen Ausflug nach Genf. Wir gehen an den jet d’eau, der Wind steht günstig und man wird nicht nass. Das ist schon beeindruckend. Ein armdickern Wasserstrahl wird in die Luft geschossen.
über den Genfer See fahren Wassertaxis (kleine Boote), die mit dem Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr genutzt werden können. Das macht Spass und Celine möchte immer wieder fahren. Also fahren wir zuerst quer über den See, von Pâquis zum Genève Quai. Dort ist auch der jet d’eau und der englische Garten. über Mittag machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Altstadt, vorbei an vielen Statuen und Büsten, dem Reformationsmahnmal, der Bastei, dem Gründungsort des roten Kreuzes und dem Ort der escalade (macht euch schlau, aber das ist ein großes Fest im Dezember hier in Genf).

Wir entdecken auch einen Spiel- und Kletterplatz mit einem kleinen Sandstrand. An den Bäumen sind jede Menge alte Fahrradreifen zu Schaukeln und Kletter“gerüsten“ zusammengebaut. Eine total coole Idee und super zum spielen für die Kids.
Klar fahren wir noch ein paar mal mit dem Wassertaxi und sehen noch andere Teile von Genf.
Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Am Abend sind wir platt und schlafen gut…
Sonntag ist ein Besuch in der deutschen Gemeinde in Genf angesagt, wir lernen Leute kennen und schnuppern die Atmosphäre. Im Gottesdienst werden 3 Kinder getauft, was für uns schon etwas „befremdlich“ ist. Die Aussage dahinter gleich der unserer Kindersegnung und ich fühle mich in dem Eindruck bestärkt, dass die Taufe einer eigenen Entscheidung des Täuflings bedarf.

Den Rest des Tages widmen wir einer Fahrt am Seeufer entlang bis nach Nyon. Wir sitzen am See, die Kinder spielen auf dem Spielplatz, schöne Ecken gibt es hier und davon ziemlich viele…

